Heinrich Böll, Schriftsteller

Der Nobelpreisgewinner Heinrich Böll (1917-1985) und seine Familie besuchten Irland erstmals im Jahre 1954. Sie erwarben ein Cottage auf Achill Island, welches heute ein Gästehaus für irische und internationale Künstler ist. 

Er hielt einige seiner Erlebnisse in Irland in seinem humorvollen Buch „Irisches Tagebuch“ fest. Böll wuchs in Köln als Sohn katholischer Eltern auf. Seine Arbeit war phasenweise kontrovers: zum einen Bestsellerautor, war er zugleich ein sozial engagierter Vertreter des deutschen Volkes.

Der Literaturnobelpreis 1972 wurde Böll verliehen, da seine Arbeit dazu beigetragen hat, die deutsche Literaturszene zu erneuern. Dies gelang ihm in seinen Werken durch die Darstellung eines umfassenden Bildes seiner Zeit, in Kombination mit seiner feinsinnigen Gabe, Dinge im Detail zu erfassen und zu beschreiben. 

Das Heinrich-Böll-Cottage steht allen Künstlern, Schriftstellern und Musikern offen und wird für gewöhnlich für die Dauer von zwei Wochen zur Verfügung gestellt. Die Unterkunft bietet drei Schlafzimmer, eine Küche, ein Wohnzimmer, einen Raum zum Schreiben und ein Atelier. Sie befindet sich am Dorfrand von Dugort, besitzt eine Telefon-, jedoch keine Internetanbindung, und der kleine Supermarkt ist zu Fuß erreichbar. 

Die Bewerbung für einen Aufenthalt richten Sie bitte an:

John Mc Hugh
Abha Teangaí,
Dooagh,
Achill Island,
Co Mayo.
Ireland.

Ihre Bewerbung sollte aktuelle Auszüge ihrer Arbeit enthalten, sowie ein Motivationsschreiben, warum gerade das Böll-Cottag von Interesse für Sie ist.

Bewerbungen müssen bis spätestens Ende September eingegangen sein, um bei der Planung für das folgende Jahr berücksichtigt werden zu können. 

 

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